- hinauf-
- hi·nauf- im Verb, betont und trennbar, sehr produktiv; Die Verben mit hinauf- werden nach folgendem Muster gebildet: hinaufgehen - ging hinauf - hinaufgegangenhinauf- bezeichnet die Richtung von unten nach (irgendwo) oben, häufig weg vom Sprecher oder Erzähler ↔ herab-, herunter-;(irgendwohin) hinaufgehen: Er ging zur Hütte hinauf ≈ Er ging zur Hütte nach obenebenso: jemanden (irgendwohin) hinaufbegleiten, (irgendwohin) hinaufblicken, jemanden / etwas (irgendwohin) hinaufbringen, (irgendwohin) hinaufdürfen, (jemanden / etwas) (irgendwohin) hinauffahren, jemanden / ein Tier (irgendwohin) hinaufführen, (irgendwohin) hinaufgehen, (irgendwohin) hinaufklettern, (irgendwohin) hinaufkommen, (irgendwohin) hinaufkönnen, jemanden / etwas (irgendwohin) hinauflassen, (irgendwohin) hinauflaufen, (irgendwohin) hinaufmüssen, (jemandem) etwas hinaufreichen / etwas reicht (bis nach) irgendwohin hinauf, (irgendwohin) hinaufschauen, jemanden / etwas (irgendwohin) hinaufschicken, jemanden / sich / etwas (irgendwohin) hinaufschieben, (irgendwohin) hinaufsehen, etwas (irgendwohin) hinaufsetzen, (irgendwohin) hinaufsollen, (irgendwohin) hinaufsteigen, jemanden / etwas (irgendwohin) hinauftragen, jemanden / ein Tier (irgendwohin) hinauftreiben, (irgendwohin) hinaufwollen, jemanden / etwas (irgendwohin) hinaufziehen; sich (irgendwohin) hinauftrauen / hinaufwagen|| NB: a) Anstelle einer Richtungsangabe (zur Hütte usw) steht häufig nur eine Angabe im Akk.: Er ging den Berg hinauf; Er führte die alte Frau die Treppe hinauf; b) ↑herauf-
Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache. 2013.